Über uns

In Verbindung mit mir, in Beziehung zu dir

Gabriele Vyskocil
Mag. Dr., Psychotherapeutin, Sexualtherapeutin
Mutter, Tochter, Liebende, Partnerin, Freundin, Frau.
Seit 2014 als Hypnosepsychotherapeutin in freier Praxis tätig, sowohl im Einzel- als auch Paarsetting mit den Schwerpunkten Selbstwert, Partnerschaft, Frauenthemen und Sexualität. Mehr dazu finden Sie auch auf meiner Website www.gabrielevyskocil.at
Knapp 20 Jahre Erfahrung im Management im Bereich Marketing/PR. Arbeit in div. psychosozialen Einrichtungen mit Frauen, Trainerin/Coachin mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung für Frauen seit 2007.
Ich arbeite in meiner Praxis mit Paaren, die ihre Liebes- und/oder Sexualbeziehung verbessern wollen und freue mich jeden Tag aufs Neue, spannende paardynamische Prozesse begleiten zu dürfen. Meine Erfahrung bringe ich gerne in unsere gemeinsamen Paar-Seminare ein und fühle mich durch meinen Mann, der als Gruppendynamiker, Coach und Mentaltrainer einen etwas anderen Blickwinkel hat, wunderbar bereichert.

Günter Slezak
Personalentwickler, Supervisor, Lehrtrainer für Erlebnisorientierung, Coach, Mentaltrainer, Gruppendynamiker, Techniker, Vater von 4 Kindern, Großvater, Triathlet i.R., Liebender, Mann.
Neben meiner langjährigen Erfahrung im Management von Profit- und Nonprofit Organisationen begleite ich seit knapp 30 Jahren Menschen und Teams bei ihren Entwicklungsschritten. Ein zentraler Ansatz ist dabei der Einsatz von erlebnisorientierten Methoden, welcher die emotionale Verankerung von Erfahrungen nachhaltig sicherstellt und den idealen Praxistransfer ermöglicht.
Meine gruppendynamische Erfahrung bringe ich gerne in unsere gemeinsamen Paar-Seminare ein. Durch die Zusammenarbeit mit meiner Frau, die als Psychotherapeutin die Themen aus einer anderen Position betrachtet, entsteht ein wesentlicher Mehrwert für unsere Teilnehmer*innen, die die Vielfalt unserer Ansätze zu schätzen wissen.
Das verbindet uns
- Eine lebendige Liebesbeziehung, die sich seit mehr als 20 Jahren weiterentwickelt und reift und schon so manche Turbulenzen überstanden hat.
- 2 wundervolle gemeinsame Kinder, die uns jeden Tag aufs Neue unsere Lehrmeister sind.
- Freude am Reisen, Wandern und Klettern, Radfahren, Tanzen, Leben.
- Die Begeisterung, die vielfältigen und positiven Erfahrungen, die wir auf unserem Weg als Paar und als Individuum erleben durften, weiterzugeben.


Das unterscheidet uns
- Unser Temperament (am besten Sie erleben es selbst),
- unser Bedürfnis von Nähe und Distanz,
- unsere Frustrationstoleranz und Stressmuster,
- unser Interesse an Motorrädern, Oper, Pilates,
- und so vieles mehr...
Unsere Vision
Paar sein – frei bleiben

Freiheit und Beziehung schließen sich auf den ersten Blick aus. „Ich bin wieder frei“, lautet der typische Satz, den Menschen über sich sagen, nachdem sie sich aus einer Partnerschaft verabschiedet haben. Sich frei zu fühlen und trotzdem in einer Beziehung zu bleiben, ist für Viele etwas, das noch nie erlebt wurde; es gibt für sie nur Entweder - Oder.
Verbunden und gleichzeitig autonom sein
Wir glauben, dass Freiheit und Beziehung einander nicht ausschließen. Im Gegenteil: Es gibt die Sehnsucht in uns allen verbunden und gleichzeitig autonom zu sein. Es ist die hohe Kunst der persönlichen Entwicklung, sich diesem Prozess zu stellen und gerade die Paarbeziehung ist eine wunderbare Möglichkeit, daran zu reifen und zu wachsen.
Viele Menschen leben in dem Dilemma von Bestreben nach Autonomie einerseits, und gleichzeitiger Sehnsucht nach Geborgenheit und Liebe andererseits. Auszubrechen aus den Fesseln einer Beziehung ist oft der verzweifelte Versuch wieder Freiheit und Selbstbestimmtheit zu erlangen.
Verantwortung für das eigene Empfinden übernehmen
Doch sehr oft ist es nicht die Partner*in, die uns einengt, sondern wir sind es selbst, weil wir uns mit unseren Vorstellungen begrenzen, wie etwas zu sein hätte. Wie wir sein könnten, wenn es nicht das Gegenüber gäbe, wenn der Partner nicht so rücksichtslos, die Partnerin nicht so kritisierend, nicht so anders als man selbst wäre, ja dann könnte man endlich so sein, wie man eigentlich ist. So oder so ähnlich klingen oft die Anschuldigungen, die wir in unseren Therapien und Coachings hören.
Anstatt herauszufinden, welche Entwicklungsaufgabe die Partnerschaft für einen bereithält, flüchten manche in Außenbeziehungen, wo sie dann vermeintlich das bekommen, was einem die Partner*in vorenthält oder sie suchen die nächste Beziehung in der Hoffnung, da wäre es anders.
Doch sich selbst und seinen eigenen Mustern kann man nicht davonlaufen. Da helfen zumeist auch keine Außenbeziehung und kein Partnerwechsel. Freiheit und Autonomie sind Qualitäten, die wir nicht durch den Abstand zu anderen erwerben, sondern durch die Nähe und Begegnung mit uns selbst einerseits und mit der Partner*in andererseits. Gerade in einer Beziehung können wir lernen, diese Selbstvalidierung - das heißt, wahrzunehmen was meine eigentlichen Bedürfnisse sind und diese auch zu leben - Schritt für Schritt erwerben.
Sobald wir aufhören, den anderen dafür verantwortlich zu machen uns daran zu hindern so zu sein, wie wir sein könnten, werden wir eigentlich frei.
Die BEPRA-Methode
Angenommen, Sie würden eine Beziehung führen, in der sie sich frei und gleichzeitig geborgen fühlen. Was wäre dann anders als in Ihrer derzeitigen Partnerschaft? Wie würde sich das ganz konkret anfühlen? Diese Frage ist der Ausgangspunkt unserer Reise. Wir konzentrieren uns nicht darauf, was Sie in der Vergangenheit gehindert hat, Ihr Liebespotential zu entfalten, sondern wir unterstützen Sie dabei, Ihre Bindungsfähigkeit (wieder)zu entdecken.

Unsere Methode ist komplex und ganzheitlich – sie vereint das Beste aus verschiedenen Ansätzen, von denen wir glauben, dass sie heilsam für die Paarbeziehung sind. Aus unserer tiefenpsychologischen Ausbildung und der Arbeit mit unbewussten Prozessen, aus der systemischen Grundhaltung und verschiedensten körpertherapeutischen und erlebnispädagogischen Ansätzen haben wir eine Methode entwickelt, die ganzheitlich und nachhaltig Körper und Geist integriert.
Wir sind davon überzeugt, dass sich nur dann etwas verändern kann, wenn Sie neue Erfahrungen machen und sich mit allen fünf Sinnen auf diese Reise begeben, nicht nur mit Ihrem rationalen Verstand. Das bedeutet, sich auch in Territorien vorzuwagen, die Sie bis dato vielleicht noch nicht betreten haben – verbal, taktil und emotional.
Anderssein als Bereicherung anstatt Bedrohung begreifen
Die BEPRA-Methode gibt Ihnen einen sicheren Rahmen, in dem Sie sich selbst und Ihre Partner*in in einem geschützten, wertschätzenden Raum auf unterschiedlichsten Ebenen neu kennenlernen. Es ist keine Technik, wo Sie den kleinsten gemeinsamen Nenner ihrer jeweiligen Wünsche aushandeln, auf den sie sich dann zurückziehen und ausruhen können. Die BEPRA-Methode ermöglicht es Ihnen, das Anderssein zu erkennen, zu zeigen und Unterschiedlichkeiten als Bereicherung, anstatt als Bedrohung der Beziehung zu begreifen.
Hypnose

Als Hypnosepsychotherapeutin weiß ich, wie heilsam der Einsatz von Hypnose zur Behandlung von Ängsten, Depressionen, Burnout, zur Steigerung des Selbstwertgefühls, zum Stressabbau oder bei Schlafstörungen eingesetzt werden kann. Warum sollten wir daher die heilsame Essenz dieser Technik nicht auch für die Paarbeziehung nutzen?
In den letzten Jahren haben wir im Rahmen unserer Tätigkeiten hunderten Menschen dabei geholfen mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude zu erwerben. Gerade in der Paar- und Sexualtherapie hat sich Hypnose als besonders nützlich erwiesen, weil bestimmte unwillkürliche Blockaden identifiziert und bearbeitet werden können. Wir nutzen das kollektive Unbewusste Ihrer Partnerschaft, um neue, positive Imaginationsräume entstehen zu lassen, die sich dann in der Realität manifestieren.
Sie wissen ja: der Beginn jeder Zukunft ist zunächst immer ein Gedanke, eine Vision. Sobald Sie diese Vision in einer hypnotischen Trance zum Leben erweckt haben, hat sie auch die Chance, Wirklichkeit zu werden. Also lassen Sie sich überraschen, was Ihr Unbewusstes Ihnen an Ressourcen für Ihre Beziehung zur Verfügung stellt!
Systemische Paartherapie

Wir betrachten Beziehungen immer auch aus einer systemischen Perspektive, das heißt die Veränderung des Einzelnen verändert auch automatisch das gesamte System. Wir stehen heute in unseren Paarbeziehungen vor der Freiheit eine ungeahnte Möglichkeit an Beziehungsformen wählen zu können. Anders als noch vor gar nicht allzu langer Zeit, in der gesellschaftliche Moralvorstellungen definierten, wie Paarbeziehungen auszusehen hätten, haben wir heute verschiedenste Wahlmöglichkeiten. Damit ist die Verhandlungsmoral die zentrale interaktionelle Orientierung geworden, d.h. all das wird akzeptiert, was zwischen den Partnern ausgehandelt wird.
Gerade hier beginnt oft das Dilemma: die Selbstverantwortung, die oft nicht nur als Befreiung erlebt wird, sondern auch Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten zutage bringt, bringt viele Paare an ihre Grenzen. Die systemischen Fragen helfen dabei, Dinge klar und transparent zu machen und die zentrale Frage zu beantworten: „Wofür möchte ich eigentlich frei sein?“
Körpertherapie

Die körpertherapeutischen Übungen, die wir anbieten, sind eine besondere Praxis, welche ein achtsames „Bei-sich-sein“ ermöglichen und damit auch das Tor zum „Du“ eröffnen. Es gibt kein Ziel, das es zu erreichen gilt, sondern das Einlassen auf eine tiefe Berührung im gegenwärtigen Moment, das erst echten Kontakt möglich macht. Da der Körper letztlich immer das Tor zur Wahrnehmung ist, geben wir Körpererfahrungen in unseren Seminaren einen hohen Stellenwert. Die sinnlichen Fähigkeiten ermöglichen uns Dimensionen zu erfahren, welche uns nur beim darüber Reden verschlossen bleiben. Kommen Sie mit uns auf eine Reise der Berührung auf allen sinnlichen Ebenen – das kann bei einem tiefen Blickkontakt beginnen und bei einer tiefen Verschmelzung enden - oder umgekehrt.
Erlebnisorientierung

Erlebnisorientiertes Lernen bedeutet in unseren Seminaren aktives Erleben und Sammeln von Erfahrungen durch interaktive Übungen im Seminarraum und vor allem auch Outdoor. Ziel des erlebnisorientierten Lernens ist das Erkennen der eigenen Handlungsmuster und jener des Partners/der Partnerin sowie das Besprechbar machen und Austauschen der Bedürfnisse in der Paarbeziehung. Die Andersartigkeit der Situationen ermöglicht es, auch schwierige Themen anzugehen und gezielt einen Lösungsfokus aufzubauen.
Was zeichnet unserer Seminare aus?

Wir glauben, dass die Intimität einer Paarbeziehung die Möglichkeit bietet, zu dem Menschen heranzureifen, der man eigentlich ist. In Anlehnung an den amerikanischen Sexualtherapeuten David Schnarch, sind wir davon überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit dem Anderen die Möglichkeit bietet, einander gegenseitig eine Art Schleifpapier zu werden, das uns schließlich zu der Persönlichkeit macht, die wir eigentlich sind.
Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse übernehmen
Wir verstehen das nicht im Sinne einer symbiotischen Beziehung, in der man den fehlenden Teil findet, der das Selbst endlich komplett macht. Wir meinen damit auch nicht, dass man den Partner dazu verwendet, endlich das zu heilen, was in der Vergangenheit verwundet wurde. Sondern wir verstehen darunter, dass Menschen in einer Paarbeziehung sich ihrer Andersartigkeit bewusst werden und lernen, diese Unterschiedlichkeit als Reichtum zu begreifen, anstatt sie permanent zu bekämpfen.
Lebendiger Paartanz
Solange wir auf die Bestätigung der Partner*in angewiesen sind, die wir dafür verantwortlich machen, die Wunden zu heilen, die uns in der Kindheit zugefügt wurden, so lange werden wir in einem Paartanz verharren, bei dem es nie über den Grundschritt hinausgeht. Sobald wir aber erkennen, dass wir uns selbst die Fürsorge geben können, die wir brauchen und diese nicht mehr vom Du einfordern, werden wir frei, annehmen und geben zu können - aus einer Position der Autonomie und nicht aus einer Bedürftigkeit heraus. Dann wird der Paartanz zu einem kreativen Spiel zwischen Annäherung und Distanz, zwischen Hingabe und Führen, zwischen Unterstützung und Loslassen - dann wird dieser Tanz lebendig und leidenschaftlich!
Entdecken von Neuem durch Anerkennen von Sehnsüchten
Wir legen in unseren Seminaren keinen besonderen Wert darauf, dass sich die Paare nur permanent bestätigen und einander die Anerkennung geben, nach der sie sich sehnen. Wir ermuntern unsere Teilnehmer*innen, ihre eigentlichen Bedürfnisse wahrzunehmen und verdrängten Gefühle wirklich anzusehen und sie sich auch zuzugestehen. In der Auseinandersetzung mit den Unterschieden und dem Benennen der darunter liegenden eigentlichen Sehnsüchte kann dann endlich auch Neues erwachsen.
Wir haben in der praktischen Umsetzung eine Methodenvielfalt zur Auswahl, die es jeder Teilnehmer*in auf ihre ganz eigene Art und Weise ermöglicht, wieder in Kontakt mit ihren Gefühlen zu kommen, auf unterschiedlichen sensorischen Ebenen. Lassen Sie sich überraschen, wie Sie wieder eine Beziehung herstellen können zu ihren eigentlichen, verschütteten Bedürfnissen und damit auch zu Ihrem Partner, ihrer Partnerin!